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„Ein Film über Emotionen, Abenteuer und Intrigen.“

Lea und Sarah sind seit jeher beste Freundinnen – und enge Konkurrentinnen in der Leichtathletik. Eine Bürde, die nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch ihre Beziehungen belastet. Der Streit findet auf der gemeinsamen Wanderung kurz vor der Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften einen neuen Höhepunkt.

Von der Idee zum Film

Fast zwei Jahre hat es gedauert – von der Idee eines gemeinsames Filmprojekts hin zum fertigen Film. Aus Anfangs einem kleinen Team von 8 Leuten, die „irgendwas mit Film machen wollten“, ist inzwischen eine eingespielte Truppe geworden, die viele neue Gesichter hinzugewonnen hat. Begonnen mit der Planungsphase der Story im Oktober 2016, hat sich schnell ein hervorragendes Technik Team unserer Gruppe angeschlossen, das es uns ermöglichte in größeren Dimensionen zu denken. Während wir im Winter und Frühling 2017 an der Story feilten, wurde im Hintergrund fleißig weiter gearbeitet. Mit Tobias Butroac konnten wir einen Münchner Musikstudenten gewinnen, der uns einen eigenen Soundtrack inklusive Song komponierte, welcher zusammen mit 20 Musiker/innen aufgenommen wurde. Das Technik Team baute währenddessen ein externes Steuerungsgerät für die Blackmagic URSA 4K Mini, um unsere teils aufwendigen Drehs realisieren zu können.

Dreharbeiten auf Hochtouren

Im Juni 2017 fiel die erste Klappe, die erste Szene war zügig im Kasten. Wir hatten Blut geleckt und waren motiviert zügig weiter zu drehen, doch im Anschluss machte uns das Wetter zweimal einen Strich durch die Rechnung.  Trotz der Rückschläge ging es Anfang August mit großer Vorfreude nach Reutte in Österreich, wo ein Großteil der Dreharbeiten stattfinden sollte. Hier setzte das Technik-Team mit unseren MfAs Himmel und Hölle in Bewegung und es wurde ein Luxuszelt mitten in die Wildnis gestellt, samt Heizung, Warmwasser, Dusche und WLAN. Das gesamte Team arbeitete Hand in Hand um Dreh, Stuntvorbereitungen und Versorgung zu stemmen. Trotz des strengen Zeitplans war diese Woche verbunden mit vielen schönen Erinnerungen, die das Team näher zusammen brachten und den Charakter der Gruppe bildeten.

Nach einer verdienten Sommerpause setzten wir die Dreharbeiten im Spätherbst fort. Neben Nachdrehs bei widrigen Temperaturen in Reutte, stand ein Dreh mit vielen Statisten (Dank an die 10. Jahrganstufe des JvL Neusäß) an. Anschließend durften wir ein Wohnzimmer zur Kulisse umbauen und bei einsetzendem Schneefall fiel die letzte Klappe in Großaitingen. Das Wetter, eine Brücke und ein anspruchsvolles Regie- und Kamerateam machten diesen Dreh zu einem der Anstrengendsten des gesamten Projekts.

Nach vollendeten Dreharbeiten stand Sichtung des Materials, Schnitt, Farb- und Video-FX auf dem Programm. Bald schon konnte sich das Team treffen und eine erste Schnittfassung des Film sehen. Die letzten Wochen vor der Premiere waren geprägt durch Planungen, arbeitsreiche Nächte und viele kreative Gespräche um ein rundes Gesamterlebnis abzuliefern.

Die Premiere

All das gipfelte am 09.06.2018 schließlich in der lang erwarteten Premiere. Das ganze Team war angespannt, wie der Film ankommen würde. Als der Saal gefüllt und der Projektor endlich das Filmriss Logo über die Leinwand projizierte, konnten wir zum ersten mal an diesem Tag kurz durchatmen. Im Anschluss zum Film zeigten alle Departments (Kamera, Filmtechnik, Ton, die Schauspieler, die Regie, die Postproduktion, sowie die Drehbuchautoren und MfA‘s (Mädchen für Alles)) ihre Aufgaben und Herausforderungen, die innerhalb der Produktion für sie zu bewältigen waren, um unseren Gästen einen Einblick hinter die Kulissen zu gewährleisten.

Wir waren glücklich, im Anschluss die positive Resonanz des Publikums zu hören. Die viele Arbeit hatte sich gelohnt. Wir konnten einen gelungenen Abend feiern. Angefeuert durch die Berichte in der Presse durften wir uns über zwei weitere nahezu ausverkaufte Vorstellungen in Neusäß freuen.

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